. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa): wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Muscheln; Genealogie. Der Lebens-Werkzeuge Verrichtungen. 429 Auch ein Tbeil des zwischen dem Mantel enthaltenen Wassers nebst dessen Vernnreinigungen durch die entsprechenden Öfifnungen ausgetrieben und beim Öffnen wieder durch ganz frisches ersetzt wird. Mit of this Zusammen - Ziehung des Mantels available Sterben der Siphonen (wo solche vorhanden) verbunden, von welchen dann der Kloaken-Siphon dm Gegendrucke des Wassers innerlich zusammengedrückten nachgibt und dasselbe in einem Strome auswirft
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. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Bivalves; genealogy. Verrichtungen der Lebens-Werkzeuge. 429 also ein Tbeil des zwischen dem Mantel enthaltenen Wassers nebst dessen Vernnreinigungen durch die entsprechenden Öfifnungen ausgetrieben und beim Öffnen wieder durch ganz frisches ersetzt wird. Mit dieser Zusammen- ziehung des Mantels ist auch die der Siphonen (wo solche vorhanden) verbunden, von welchen dann der Kloaken-Siphon dem Gegendrucke des innerlich zusammengedrückten Wassers nachgibt und dasselbe in einem Strome auswirft, der Zoll-weit in der umgebenden AVasser-Masse erkennbar ist und bei oberflächlicher Lage der Muschel sich Springbrunn-artig über dessen Spiegel erhebt. Auf ähnliche Weise werden gelegentlich auch grö^sre fremdartige Körper entfernt, die bereits in die Siphonen oder selbst weiter eingedrungen sind. 4. Eine blosse Drehung des Körpers nach einer andern Richtung weiss Tellma, wenn sie frei auf einer Seite liegt, sehr rasch auszuführen, indem sie ihren langen dünnen Kiemen-Siphon wie eine Peitsche beim Knallen schleudert. Andre stammen zu diesem Zweck ihren P^uss unter die aufliegende Klappe. 5. Der Ortswechsel kann kriechend und schnellend auf fester Unterlage durch den Fuss, durch das Spinn-Organ oder durch Schwimmen auf verschiedne Weise bewirkt werden. Viele Muscheln aber entbehren des Ortswechsels ganz und gebrauchen ebenfalls den Fuss, um sich zu befestigen. Der Fuss ist (vom Spinumuskel abgesehen) gewöhnlich durch zwei Paar Fuss-Muskeln so in beiden Klappen befestigt, dass bei den Dimyen ein Paar dieser Muskeln vorn hinter dem vordren Schaalenschliesser und das andre hinten vor dem hintren Schaalenschliesser seinen Stützpunkt hat. Bei den Monomyen ist die Befestigung der Fuss-Muskeln ähnlich, aber in Bezug auf den einzigen Schaalenschliesser anders orientirt; — doch haben nur wenige Monomyen das Vermögen, ihre Stelle zu ver- litlassen. Das Muschel-Thier kan