Dingler's polytechnisches Journal. Die Lbst 34 m unter dem Tagförderstollen, mit welchem sich in EinerEntfernung von 18 m Sterben Seilscheiben befinden, eingebaut wurde, so erwies sichdie Anordnung einer Leitrolle für die Führung des Oberseiles in den Seilkorbals nothwendig. This Leitrolle besteht aus einer Scheibe von Lm, 5 Durch-messer, welche 10 m über der Maschine in einer Ausweitung des Schachtes ein-gebaut wurde. Die Welle der Leitrolle verschiebt sich, der aufwickelung desSeiles in sterben Fördertrommel folgend, in den Lagern. Wie in der genanntenQuelle mitgetheilt wird, bewährt sich this Anordnu

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Dingler's polytechnisches Journal . lbst 34m unter dem Tagförderstollen, über welchem sich in einerEntfernung von 18m die Seilscheiben befinden, eingebaut wurde, so erwies sichdie Anordnung einer Leitrolle für die Führung des Oberseiles auf den Seilkorbals nothwendig. Diese Leitrolle besteht aus einer Scheibe von lm, 5 Durch-messer, welche 10m über der Maschine in einer Ausweitung des Schachtes ein-gebaut wurde. Die Welle der Leitrolle verschiebt sich, der Aufwickelung desSeiles auf die Fördertrommel folgend, in den Lagern. Wie in der genanntenQuelle mitgetheilt wird, bewährt sich diese Anordnung gut; es läuft das Seilruhig und wickelt sich auf dem Seilkorbe regelmäfsig auf. Der Winkel, umwelchen das Seil bei dem Ueberführen auf den Seilkorb durch die Leitrollegebrochen wird, beträgt 166°. Es wurden Versuche mit der Maschine bei Leer-gang und bei beladener Schale bei verschiedenen Wassermengen vorgenommen, welche gute Erfolge ergeben haben; namentlich wird hervorgehoben, dafs trotz Kleinere Mittheiluneeii. 257. der für Wassersäulenmaschinen grolsen Kolbengeschwindigkeit von lm, 2 keinStofs wahrnehmbar war. Die mitgetheilten Indicatordiagramme, welche unterverschiedenen Voraussetzungen abgenommen wurden, zeigen einen normalenVerlauf der Expansions- und der Compressionscurven, woraus sich ergibt, dafsdie selbstthätige Regelung der Luftmenge in den Expansionswindkesseln richtigerfolgt; der Druck sinkt regelmäfsig bis zur Atmosphärenlinie und steigt beider Compression bis nahe zur Anlängspressung. J. H. Taylors Kolbendichtung. Bei der nach dem Engineer, 1884 Bd. 58 S. 369wiedergegebenen Kolbendichtung von J. H. Taylorin Southampton ist ein unmittelbarer Federdruckauf die Kolbenringe gegen die Cylinderwand ganzweggelassen. Nur indem, wie sich aus der neben-stehenden Figur ergibt, die den Druck der Kolben-ringe auf Boden und Deckel A des Kolbens durchdie Ringe C hervorrufenden Federn F durch dieschräge Auflegefläche c zwischen den Kolben-ringen B und den

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