. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Wissenschaft und Medizin. 126 Niederländisch Deliqueszenz verlieren sterben Kriställchen, stand Glanz und es entstehen kleine orientierte Hügel, welche der holoedrischen Klasse der rhombischen Systeme entsprechen, jahrforschung igv Umriß ein o (Öl) vierseitig - parallel und senkrecht zur Brachydiagonale, m (110) Di'eiseitig, parallel zu den Kanten mit (100), (OLL) und (0Î1) ist. Sterben im Bromoform und Äther bestimmte Dichte beträgt 2-320. Ein gleichzeitig in die schwere Flüssigkeit getauchter Kristall vom natür-lichen vesuvischen Erythrosiderit schwebte zugleich m

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. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. 126 Durch Deliqueszenz verlieren die Kriställchen ihren Glanz und es entstehen kleine orientierte Hügel, welche der holoedrischen Klasse der rhombischen Systems entsprechen, indem ihr Umriß an o (Oil) vierseitig- parallel und senkrecht zur Brachydiagonale, auf m (110) di'eiseitig, parallel zu den Kanten mit (100), (Oll) und (0Î1) ist. Die im Bromoform und Äther bestimmte Dichte beträgt 2-320. Ein gleichzeitig in die schwere Flüssigkeit getauchter Kristall vom natür- lichen vesuvischen Erythrosiderit schwebte zugleich mit den zwei Probe- bruchstücken und hat also dieselbe Dichte. Die optischen Eigenschaften fand ich übereinstmrmend mit Lacroix's Angaben und mit dem Erythrosiderit vom Vesuv, nur ist an meinem Matcriale ein schwacher Pleochroismus bemerkbar, und zwar auf den Flächen der Vertikalzone (;« und a): II c gelb ins Braunrote, _L c braungelb mit einem Stich ins Grünliche. •"5. Aragonitkristalle aus dem Karlsbader Sprudelstein. F. E. S u e s s ') erwähnt in seiner bekannten Studie über die Sprudel- schale von Karlsbad radial geordnete Kristalle mit freien Enden, welche in der linken (Tepl-) Seitenwand des Aufschlusses unter dem Teplbett gefunden wurden. In demselben Jahre (1909) erhielt ich vom Herrn Ouelleninspektor Dr. J. K n e 11 in Karlsbad eine Stufe von Sprudel- stein aus den untersten, direkt dem Granit auf- lagernden Teilen der Sprudelschale, mit beinahe parallel gestellten, etwa 2—3 Millimeter langen farb- losen Kriställchen, welche freie Enden aufweisen. Der Gesamthabitus derselben ist ein spießiger, von sechsseitigem Umriß, von den gewöhnlichen, haupt- sächlich auf Eisenerzlagerstätten vorkommenden spießigen Aragoniten unterscheiden sich jedoch die Karlsbader Kristalle dadurch, daß ihre Spitze durch die Basisfläche abgestumpft ist. Es kommen sowohl makroskopisch einfache wie verzwillingte Kristalle vor; den pseudohexa- gonalen, steilpyramid

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