. Sterben Fische der Ostsee. Fische. 64 32. Spinachia vulgaris Flem. pro Seestichling, Dornfisch; dän. Tangsnarre, Smörbutting, Veirfisk; schwed. tängs-nipa, tängspigg.. 15 (13 - 16) kurze, hakenförmige Stachel der Rückenflosse weichen, letztere mit G-j 12 kg Inhalt. Ein 16-7. Länge 15 - 20 cm. Körper- aufserordentlich langgestreckt, mit dünnem Schwanz und ziemlich langer Mundröhre. Sterben Nummern-oper Bauchplatten sind lang und schmal, in der Mittellinie beweglich verbunden und ohne Ver- bindung mit den Seitenschildern. This, etwa 40 an der Zahl, er-strecken sich vom Kopf bis zur Schwanzflosse, ebenso

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. Die Fische der Ostsee. Fishes. 64 32. Spinachia vulgaris Flem. per Seestichling, Dornfisch; dän. Tangsnarre, Smörbutting, Veirfisk; schwed. tängs- nipa, tängspigg.. 15 (13 — 16) kurze, hakenförmige Stachel vor der weichen Rückenflosse, letztere mit G—j Strahlen. A 16—7. Länge 15—20 cm. Körper sehr langgestreckt, mit aufserordentlich dünnem Schwanz und ziemlich langer Mundröhre. Die beiden Bauchplatten sind lang und schmal, in der Mittellinie beweglich verbunden und ohne Ver- bindung mit den Seitenschildern. Diese, etwa 40 an der Zahl, er- strecken sich vom Kopf bis zur Schwanzflosse, ebenso die Rücken- schilder. Schwanz vierkantig, Rumpf fünfkantig. Farben: Schmutzig olivengrün, Kehle und Bauch heller, vor- derer Rand der Rücken- und Afterflosse schwarz. Der Seestichling ist an der Ostküste Schleswig-Holsteins in der Seegrasregion häufig und geht auch ins Brackwasser. Das gröfste von uns beobachtete Exemplar ist 17 cm lang. Er frifst haupt- sächlich kleine Krustenthiere, verzehrt gelegentlich auch Fischeier und junge Fische. Laichreife Weibchen findet man im Mai und Juni, doch haben wir schon Ende Juni Junge von 3 cm Länge beob- achtet. Die Zahl der Männchen ist ungefähr der Zahl der Weib- chen gleich. Die Eier haben einen Durchmesser von 2—2, 5 mm, sind graubräunlich und verkleben beim Ablegen zu Klumpen von 150—200 Stück, Sie werden in Nester gelegt, welche das Männchen dadurch bereitet, dafs es Seepflanzen, besonders Blasentang und See- gras mit weifsen Schleimfäden umwindet. ^) Die Nester sind stets frei hängend, höchstens i m unter dem Wasserspiegel. Das Männchen beschützt das Nest sehr eifrig und stöfst häufig mit der Schnauze hinein, wahrscheinhch um die zahlreich sich anfindenden kleinen Kru- ster {Ganimariis u. a.) zu fressen. Es beifst auch nach einem vor- gehaltenem Stocke, kehrt verjagt sehr schnell wieder zurück und läfst sich fast mit den Händen, sehr leicht aber mit einem Ketscher fangen. Einer von uns (H

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