Sommerkleid (Katabira) mit Iris im Yatsuhashi Japan Mitte des 19. Jahrhunderts dieses Sommerkleid der Samurai-Frau erinnert an Wasser – hellblauer Stoff mit Iris und Zickzack-Dielenbrücken. Die Komposition bezieht sich auf eine Episode aus den Geschichten von Ise und dem daraus abgeleiteten Noh-Stück Iris, in der ein im Exil geborener Dichter aus dem 9. Jahrhundert – auf dieses Gewand mit einem Höfenhut und einem Fan nahe dem Saum angespielt – und seine Freunde die Hauptstadt verlassen. Sie halten in Yatsuhashi, wo Brücken acht Kanäle eines Flusses überqueren, und bewundern die Iris, die am Ufer wachsen. Inspiriert, verfasst der Dichter ein Gedicht, in dem jede Zeile W beginnt

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• Aufnahmedatum: 18. Oktober 2021

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Summer Robe (Katabira) with Irises at Yatsuhashi Japan mid-19th century This samurai woman’s summer robe evokes water—light blue fabric with irises and zigzagging plank bridges. The composition refers to an episode from The Tales of Ise and the Noh play derived from it, Irises, in which an exiled ninth-century poet—alluded to on this robe by a courtier’s hat and a fan near the hem—and his friends leave the capital. Pausing at Yatsuhashi, where bridges cross eight channels of a river, they admire the irises growing in the riverbank. Inspired, the poet composes a poem in which each line begins with one of the five syllables of the word for “iris, ” ka-ki-tsu-ba-ta.Karagoromo / kitsutsu narenishi / tsuma shi areba / harubaru kinuru / tabi o shi zo omou.I wear robes with well-worn hems, / Reminding me of my dear wife / I fondly think of always, / So as my sojourn stretches on / Ever farther from home, / Sadness fills my thoughts.—translated by John T. Carpenter View more. Summer Robe (Katabira) with Irises at Yatsuhashi. Japan. mid-19th century. Plain-weave ramie with paste-resist dyeing, stencil-dyed dots (suri-bitta), hand-painted details, silk embroidery, and couched gold thread. Edo period (1615–1868). Costumes

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