Mohnblumen Mitte des 19th. Jahrhunderts Suzuki Kiitsu Japanisch nicht alle Blumen konnten in den farbenfrohen Gärten gefunden werden, die von Rinpa-Künstlern im Laufe der Jahrhunderte kultiviert wurden. Doch Mohnblumen (Keshi) müssen eindeutig ein Favorit ihrer Kunden gewesen sein, denn Beispiele überleben aus jeder Generation der Schule. Früher ließen sich Künstler des Ateliers von Sōtatsu, wie Kitagawa Sōsetsu (Mitte des 17th. Jahrhunderts aktiv), sowie Ogata Kōrin und seine Anhänger von Leinwandbildern von Mohn von Tosa-Künstlern inspirieren und gingen der Formalisierung von Blättern und Blütenblättern einen Schritt weiter in Richtung Abstraktion. Bis zum Alter von Suzuki Kiitsu, howeve

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• Aufnahmedatum: 19. Januar 2022

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Poppies mid-19th century Suzuki Kiitsu Japanese Not all flowers could be found in the colorful gardens cultivated by Rinpa artists through the ages. Yet poppies (keshi) clearly must have been a favorite of their clients, for examples survive from every generation of the school. Earlier, artists of the Sōtatsu studio, such as Kitagawa Sōsetsu (active mid-17th century), as well as Ogata Kōrin and his followers, took inspiration from screen paintings of poppies by Tosa artists, and took the formalization of leaves and petals one step further toward abstraction. By the age of Suzuki Kiitsu, however, attention to detail and a tendency toward naturalistic depictions of flowers became more pronounced. As seen here, the ink-mottling technique (tarashikomi) was used more liberally by later Rinpa artists.. Poppies 77202