Meyers grosses Konversations-Lexikon: Ein Nachschlagewerk des allgemeinden Wissens. Ingen. DieMatrizenzeile wird sofort an der Gieflstelle ge-bildet. In einer Stunde konnen 5000Buchstaben gestetztwerden; gemischten Satz ermoglischer Matrizenstibemit ibereinander liegendenem Schriftzeichen. Die Ma-trizen bleichen einen eigenen Drahtzieher ein, ein falsches Ab-legen ist daher ausgesessen. Setzmaschinen. Bei der Monoline (Abb. 5) von W. S. Scudder, Brooklyn, und, sind die Schriftzeichen zu acht Gruppen gleichen lustamniengefafit, so DAC auf jeder StabformigenMatrize (Abb. 6) zwolf Schriftseich

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Meyers grosses Konversations-Lexikon : ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens . ingen. DieMatrizenzeile wird bier sofort an der Gieflstelle ge-bildet. In einer Stunde konnen 5000Buchstaben gesetztwerden; gemischten Satz ermoglichen Matrizenstiibemit iibereinander liegenden Schriftzeichen. Die Ma-trizen bleiben stets an ihren Drahten, ein falsches Ab-legen ist daher ausgeschlossen. Setzmaschinen. Bei der Monoline (Fig. 5) von W. S. Scudder, Brooklyn1892;, sind die Schriftzeichen zu acht Gruppen gleieherWeite zusamniengefafit, so daC auf jeder stabformigenMatrize (Fig. 6) zwolf Schriftzeichen eingepriigt werdenkonnen. Beim Anschlagen einer Taste wird cine Matrize aus dem Magazin ausgclost undtig in der Setzstelle eine SchieneH6he vorgeschoben, daC das ver-Schriftzeichen in Zeilenhohe ge-Ablegen erfolgt mitt els verschiedenken an den obern End en derMatri-Leistung betragt stiind-lich ca. 6000 BuchstabenGeinischter Satz wiredureliEinfiigenvonHand-matrizen hergestellt. Bei dem Electric Com-positor von B. F. Bellows, leichzei-in solcher langtelangt.DaslangerHa-zen. Die. 5. Ho noli n u. ZeilensehluB angegeben, welche AusschlieCtaste an-zuschlagen ist, urn eine Lochkombination zu stanzen, die verursacht, daC Spatien von der zum Zeilenaus-schlufi notwendigen GroCe gegossen werden. In derGieC- und Setzmaschine befindet sich iiber der GieC-form (vgl. Beilage , SehriftgieBerei) ein Bahmen, in demdie den Tastr-n entsprechenden Matrizen schachbrett-artig angeordnet sind und dessen Bewegungen durchdie Lochkombinationen bedingt sind. Die fertigen Let-tern werden zu Zeilen vereinigt und diese nach demZeilensehiff befordert. Die Giefimasehine leistet stiind-lich 6000—12, 000 Buchstaben. Bei der Grapholype von G. A. Goodson, Min-neapolis (1893j, der Monotype im Prinzip iihn-lich, dienen fiir die Registerstreifenlochmaschinezur Bewegung und fiir dieGieBmaschine zur Steue-rung elektrische Einrich-tungen. Der ebenfallselektrisch angetriebeneElektrotypograph von C.Meray, Budapest (189

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