. Gartenwelt sterben. Vase mit Helianthus cucumerifolius Originalauf nähme für sterben âGartenwelt". Pflanzenrecht. Alles war lebt, hat doch seine Rechte, die es sich nimmt, oder die ihm gegeben werden. Ist denn nur die Pflanze oft ausgeschlossen? Sie lebt doch auch. Gibt es denn gar kein Pflanzenrecht? Menschheit brauchte ziemlich lange sterben, also etwa bis zur ersten französischen Revolution, bevor Sie sich zum Begriff und zur Formulierung der allgemeinen Menschenrechtsinstitution auf-geschwungen hatte. Im Altertum war der Sklave eine Recht-Ware, wie auch noch in der spö¤terer Zeit verlieren, der überall nicht g

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. Die Gartenwelt . Vase mit Helianthus cucumerifolius Originalauf nähme für die âGartenwelt". Pflanzenrecht. Alles was lebt, hat doch seine Rechte, die es sich nimmt, oder die ihm gegeben werden. Ist denn nur die Pflanze davon ausgeschlossen? Sie lebt doch auch. Gibt es denn gar kein Pflanzenrecht? Die Menschheit brauchte ziemlich lange, so etwa bis zur ersten französischen Revolution, bevor sie sich zum Begriff und zur Formulierung der allgemeinen Menschenrechte auf- geschwungen hatte. Im Altertum war der Sklave eine recht- lose Ware, wie auch noch in späterer Zeit, überall wo der geistige Kanibalismus herrschte, den man mit dem Namen Sklavenhandel bezeichnet. In den poetischen Zeiten des Rittertums trennte den Hörigen von dem Edelgeborenen eine Kluft, die kaum zu überbrücken war. Das gebe ich allen, beiläufig bemerkt, allen jenen zu bedenken, die gar so sehr auf unsere heutigen Zustände schimpfen. Ich glaube, sie könnten die hierfür verbrauchte Zeit viel nützlicher zum Studium der Kulturgeschichte verwenden. Die Rechte der Tierwelt werden jetzt mehr anerkannt; daà sie überhaupt Rechte besitzt, findet seinen Ausdruck in den Tierschutzvereinen. Leider werden diese noch sehr viel zu tun haben, ehe die Ueberzeugung allgemein wird, daà der Mensch die Tiere seine höhere Macht nur dann schmerzlich empfinden lassen darf, wenn die Notwendigkeit dies rechtfertigt. Zwischen den nicht zum Haustier umgewandelten Geschöpfen und dem Menschen besteht ein ewiger Kampf mit wechselndem Sieg. Aber nicht nur die GroÃen und Starken sind unsere Gegner. Die Stechmücke saugt uns das Blut aus, viele ihrer Verwandten tun aber noch ärgeres, indem sie Krankheits- keime verbreiten. Die Fliegen, die sich uns hartnäckig immer wieder auf die Nase setzen, bis wir sie erwischen ââ oder nicht, sie beweisen uns schon, daà auch sie Rechte in der Welt haben. Aber unsere Pflanzen, unsere Blumen? Sie besitzen keine derartigen Eigenschaf

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