. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-Medicinische Botanik. Ein Grundriss der Systematischen Botanik zum Selbststudium für Ärzte, Apotheker und Botaniker. Pflanzen, Heilpflanzen. 802 Petalanthae, Terebinthaceae. - Ö'h^Q"^' lich - (jewiirzhaft, Kratzend; (jiebt mit Wasser eine Einiibinn, klebt heim Kauen den zähner; sie besteht ans 40 - 6' 0% Gummi, aus Harz oder Myrrhin, 4-Ätherischem (Jele oder Myrrhol, Bitterstoff usw., wirkt reizend als sterben loenvjer allijemein iibri (Jen Harze und Gummiharze, sondern mehr tonisch. Dient bei/U^nnorrhöen, Schwindsucht, bei pituitosa torpiden scorhutischni-und

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. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. 802 Petalanthae, Terebinthaceae. -ö'h ^Q"^' lich-(jewiirzhaft, kratzend; (jiebt mit Wasser eine Einiibinn, klebt heim Kauen den Zähnen; sie besteht ans 40 — 6'0 % Gummi, aus Harz oder Myrrhin, 4- ätherischem (Jele oder Myrrhol, Bitterstoff etc., wirkt loenvjer allijemein reizend als die iibri(jen Harze und Gummiharze, sondern mehr tonisch. Dient bei /U^nnorrhöen, Phthisis pituitosa, bei torpiden scorhutischni- und Schbmdfjeschwüren, zur Einleitung eines kräftirjen Crranulationsprozesses. B. iiieccsiiieiisis Gleditsch, Balsamodendrou Ehrenbergiamim Bf/., B. gileadense Iviinth und B. Opobalsamiim Kth. Wie Vor., aber wehrlos; Blätter langgestielt, Blättclieii fast gleicligross. Mit Vor. Mutterpflanze des dickflüssigen, (jelblich-triiben, im Alter fest werdenden, terpentin- und citronenartig riechenden, balsamisch-bitter schmeckenden Mekkabalsam, der in Alkohol und Aether leicht löslich ist, 10 ^h eines farblosen, ätherischen Oeles und zwei verschiedene Harze enthält. IJ. Balsamodeiulrnn Arnott, Heiidelotia Rieh., africaiia Engl, in Senegambien, liefert das früher ofl'. afrikanische, und H. Bal- samodendron Hook. Mnkul Engl., in Ostindien, das ostindische Gummi-resina Bdellium, ein der Myrrha höchst ähnliches, mit derselbeti zuweilen gemengt vor- kommendes, etwas dunkleres Gummiharz, dessen goldgelbe Tinctur durch Salpeter- säure nicht violett gefärbt wird wie die Myrrhoitinctur. Burseni L. xxiii, i. L. (viii, i. L.) 457. Bäume oder Sträuclier der lieissen, trockenen Gegenden des tropischen Amerika, mit krautigen, in der trockenen Jahreszeit abfallenden Blättern; Stiel ungeflügelt oder sammt der Spindel ge- flügelt, unpaar-gefiedert, Szählig oder durch Verkümmern der Seitenblättchen z. Th. einfacli, bei Eubnrsera; Blättohen gegenständig, ganzrandig oder gesägt,

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