. Botanische Zeitung. Pflanzen; pflanzen. tktwtü. 3. Jahrgang*. Stift 5. Feptember £ 1845. 36. Stück. - 593 - Beobachtungen über besondere Eigenthiimlichkeiten in der Forrpflanzungsweise der Pflanzen durch Knospen. Von Julius Munter. Zweiter Artikel. Mit dem knospenbildung knollenförmig ange-schwollenem Endstück der Pflanzenwurzel einiger Kapuzinerkresse - Arten. Unterwirft man das täglich vorkommende Phä- nomen der Knospenbildung in den oberflächlich ver- laufenden stärkeren Wurzelästen der Pappeln, Pflau - Männer - und umsichtige "Aprikosenbäurae etc. einer Prüfung, so kann man nicht umhin, anzuerkennen, d

• Bildanbieter: Library Book Collection / Alamy Stock Foto
• Bild-ID: RH98PR
• Dateigröße: 7,1 MB (178,9 KB Komprimierter Download)
• Freigaben (Releases): Model - nein | Eigentum - nein
• Format: 1206 x 2072 px | 20,4 x 35,1 cm | 8 x 13,8 inches | 150dpi

Weitere Informationen

Dieses Bild ist ein gemeinfreies Bild. Dies bedeutet, dass entweder das Urheberrecht dafür abgelaufen ist oder der Inhaber des Bildes auf sein Urheberrecht verzichtet hat. Alamy berechnet Ihnen eine Gebühr für den Zugriff auf die hochauflösende Kopie des Bildes.

Dieses Bild kann kleinere Mängel aufweisen, da es sich um ein historisches Bild oder ein Reportagebild handel

. Botanische Zeitung. Plants; Plants. tktwtü. 3. Jahrgang*. Pen 5. £feptember 1845. 36. Stück. — 593 — Beobachtungen über besondere Eigenthiimlichkeiten in der Forrpflanzungsweise der Pflanzen durch Knospen. Von Julius Munter. Zweiter Artikel. Knospenbildung auf dem knollenförmig ange- schwollenem Endstück der Pflanzenwurzel einiger Tropaeolum- Arten. Unterwirft man das täglich vorkommende Phä- nomen der Knospenbildung auf den oberflächlich ver- laufenden stärkeren Wurzelästen der Pappeln, Pflau- men - und Aprikosenbäurae etc. einer umsichtige» Prüfung, so kann man nicht umhin, anzuerkennen, dass diese Wurzeläste offenbar nicht mehr jene hy- pocotylischen blatt- und knospenlosen Gebilde sind, welche x«t i^oxnv den Namen „Wurzel" führen; vielmehr fühlt mau sich veranlasst anzunehmen, dass in diesen verholzten sprossentreibenden Wurzeln der Begriff der , , ächten Wurzel" untergegangen, dass aus der Wurzel ein neues, wahres Axengebilde ge- worden ist; genug, man musa es bekennen, da-s unsere derzeitigen Begriffsbestimmungen von „Wur- zel" und , , /Vxe" relative, durchaus nur „auf Zeit'' gültige sind, indem das, was zuvor Wurzel war, zur Axe werden kann, und umgekehrt. Befragt man nun in Bezug auf die eben ausge- sprochene Ansicht unsere Hand - und Lehrbücher, so lässt sich nicht leugnen, dass iu gewisser Be- grenzung diese Idee schon mannigfach erkannt und ausgesprochen ist. So sagt z. B. einer der neuesten Bearbeiter der Wissenschaft, Hr. Schieiden *}: „die verholzte Wurzel (caudex) ausgenommen, ist keine Wurzel fähig, Blätter uud Knospen hervorzu- bringen"} und auf der folgenden Seite: „durch die «) Grundzüge d. Botanik. Bd. II. 1843. p. 113. $.127, — 394 — Holzhildung wird die Wurzel der Dicotvlcdouen völ- lig dem Stamme gleich." Allein in dieser engen Begrenzung darf offenbar der Satz nicht ausgespro- chen werden, indem, wie sich aus nachstehendem ergeben wird, auch nicht verholzende Wurzeln di

Stockbilder mithilfe von Tags suchen

• bookcentury1800
• bookdecade1840
• bücherunterlage
• buchkollektion