Achtspitzige Sterntunika 1460–1540 Inka-Inka-Tuniken, in der Quechua-Sprache der Anden unku genannt, sind in der Regel länger als breit. Sie wurden aus einem einzigen Stück Stoff gefertigt, wobei die Webstuhllänge der Breite des Hemdes entspricht - das heißt, sie wurden seitlich gewebt, mit der Kette in die kurze Richtung, und dann umgefaltet. Die Seiten wurden zusammengenäht, so dass oben Löcher für die Arme übrig blieben. Der Schlitz für den Hals wurde mit diskontinuierlichen Verformungen gewebt. Feine Tapisserie-Tuniken wie das heutige Beispiel waren während der Inka-Zeit sehr prestigeträchtig und wertvoll. Ihr Eigentum und ihre Nutzung waren streng betrügerisch

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• Aufnahmedatum: 22. Januar 2022

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Eight-Pointed Star Tunic 1460–1540 Inca Inca tunics, called unku in the Quechua language of the Andes, are usually longer than they are wide. They were made from a single piece of cloth, the loom length being the width of the shirt--that is, they were woven sideways, with the warp in the short direction, and then folded over. The sides were sewn together, leaving holes for the arms at the top. The slot for the neck was woven with discontinuous warps. Fine tapestry tunics like the present example were items of great prestige and value during Inca times. Their ownership and use were strictly controlled by the state. They were commonly bestowed as royal gifts by the emperor to reward military achievements or political service or to create bonds of loyalty. Inca tunics convey a strong sense of order and rigid organization in the layout of the designs and standardization in the choice of motifs. The grid arrangement on this example is very common, with squares containing eight-pointed stars alternating with stylized fish or birds. The tunic was probably woven by artists on the far southern coast of Peru, where the eight-pointed star was a frequent design motif.. Eight-Pointed Star Tunic 308120