Ehrenmal der BundeswehrAm 13. Juni 2007 hatte Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung die Pläne für das Ehrenmal der Bundeswehr in Berlin vorgestellt. Er sagte bei der Präsentation des Entwurfes, dass er „bei seinem ersten Besuch in Afghanistan mit Blick auf die dortige Gedenkstätte auf die Idee gekommen (sei)“. Eine Findungskommission hatte sich für den Entwurf des Architekten Andreas Meck entschieden. Er ermögliche den öffentlichen Zugang für Besucher, entspreche aber auch dem Bedürfnis nach individueller Trauer. „Der Entwurf hat mich persönlich angesprochen und berührt“, betonte der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Wolfgang Schneiderhan. Weiter hieß es hierzu: „In Deutschland gedenken Heer, Luftwaffe und Marine ihrer toten Soldaten an den Ehrenmalen der jeweiligen Teilstreitkraft in Koblenz, Fürstenfeldbruck und Laboe. Was indes bis heute fehlt, ist ein zentraler Ort, an dem in würdiger Form aller Toten der Bundeswehr gedacht werden kann.“ Vor diesem Hintergrund hatte Jung entschieden, am Berliner Dienstsitz des Bundesministeriums der Verteidigung auf dem Gelände des Bendlerblocks ein Ehrenmal zu errichten. Am 27. November 2008 wurde dort, am östlichen Rand der Hildebrandstraße, schließlich der Grundstein für die Gedenkstätte gelegt. Am 8. September 2009 wurde das Ehrenmal durch Bundespräsident Horst Köhler eingeweiht. f.f.http://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenmale_der_Bundeswehr